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Legeware Fotografie
Für E-Commerce und Printmedien
Meine Leistungen
Was ist Legeware Fotografie
Im Allgemeinen würde ich sagen, dass es sich bei Legeware-Fotografie um den weniger glamourösen Teil der Modefotografie handelt. Der Teil der Modefotografie, der sozusagen unter dem Radar stattfindet.
Denn unter Modefotografie stellt man sich in der Regel vor, dass es sich um teure Kleidungsstücke handelt, die an Modellen in den Straßen von Paris oder den Stränden von Südafrika fotografiert werden.
Legeware wird zumindest meistens im Studio und immer ohne Modell fotografiert.
Bei Legeware geht es mehr um die Erkennbarkeit von Material und Farben als um den Lifestyle, der für eine bestimmte Marke steht.
Vorteile der Legeware Fotografie
Wer sich schon mal mit einem analytischen Auge einen Modekatalog angesehen hat, wird vielleicht festgestellt haben, dass es dort ein und dasselbe Produkt häufig einmal am Model und einmal als Legeware zu sehen gibt.
Der Gedanke dahinter ist, dass ein Foto am Model eher dem Markenimage, also dem Lifestyle, mit dem die Marke identifiziert werden möchte, dient, während das Legeware-Bild dem Kunden einen besseren technischen Eindruck des Produktes vermitteln soll, wie z. B. die Farbe, der Schnitt und die Qualität des Materials beschaffen sind. Ein weiterer Grund ist häufig, dass die Legeware die Farbvarianten des Produktes repräsentiert.
Ökologie und Ökonomie
Dass sich eine Legeware-Fotoproduktion in einer ganz anderen Preisliga abspielt als eine Produktion mit Modellen an den schönsten Stränden der Welt, kann sich wohl jeder vorstellen.
Abgesehen davon, dass das Fototeam wesentlich kleiner ist, spart man dabei auch jede Menge Reise- und Übernachtungskosten ein, was uns zum ökologischen Aspekt bringt.
Eine Produktion im Studio hinterlässt einen vielfach kleineren ökologischen Fußabdruck.
Die Macht der Legeware-Fotografie
Mit dem Aufstieg des E-Commerce hat sich die Welt der Produktfotografie grundlegend verändert.
Früher dominierten inszenierte Bilder an exotischen Locations die Modewelt. Damals transportierte ein Modefoto gleichzeitig auch die Markensprache.
Heute differenzieren wir viel stärker zwischen Sales-Fotos, die ein konkretes Produkt bewerben, und Image-Fotos, die zwar Mode einer bestimmten Marke zeigen, aber nicht mit der Absicht, ein einzelnes Kleidungsstück zu bewerben, sondern die Marke zu repräsentieren.
Kunden erwarten heute in der Produktpräsentation Bilder vorzufinden, die alle Features und Details der Ware zeigen, und das erreichen wir im E-Commerce besonders gut mit einer Kombination aus Legeware und Fotos am Model.
Legeware geht auch emotional
Der Trend zur schmucklosen, sachlichen Fotografie vor meist weißem Hintergrund ist nur die logische Konsequenz aus E-Commerce, vor allem auf Handelsplattformen wie Amazon, die diese Art der Fotografie sogar einfordern. Legeware kann durchaus auch markenspezifisch und emotional unsachlich sein, wie einige der Beispiele in der Galerie zeigen.
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